Martin Fuchs ist ein großer Schweizer Springreiter, der im FEI-Ranking schon seit einigen Jahren ganz oben liegt.
Die Liebe zu den Pferden und zum Springen hat er bereits in der Familie kennengelernt. Sein Vater Thomas hat die Schweiz 1992 bei den Olympischen Spielen in Barcelona vertreten, sein Onkel Markus hat 2012 an den Spielen in London teilgenommen, während seine Mutter Renate 1990 Schweizer Meisterin war.
Martin hat bereits zahlreiche Siege und Medaillen zu Buche stehen. So hat er sowohl an Olympischen Spielen (von der Jugend-Olympiade 2010 in Singapur – 1. Platz in der Teamwertung – bis hin zu den Olympischen Spielen in Rio 2016 und Tokio 2021), Weltmeisterschaften (Tryon 2018 – 2. Platz in der Einzelwertung, 4. Platz mit der Mannschaft) und Europameisterschaften teilgenommen.
Auch bei letzteren kam er auf das Podest; unbedingt zu erwähnen ist hier die Einzel-Goldmedaille bei den Longines FEI Jumping European Championships in Rotterdam 2019, gefolgt vom neuerlichen Triumph 2021 in Riesenbeck mit Mannschaft-Gold und Einzel-Silber.
Erwähnen sind dann, nur in zeitlicher Reihenfolge, der Sieg im Weltcupfinale in Leipzig im April 202, der Sieg im CSI5* in Calgary Spruce Meadows mit Leone Jei im Jahr 2023 und im Jahr darauf der Sieg im GP 5* in Ocala und der zweite Platz mit dem Schweizer Team in der Nations League am gleichen Ort.
Martin hat uns nicht nur dank seiner Siege und Teilnahme an Turnieren erinnerungswürdige Momente geschenkt, sondern auch durch das Teilen seiner Gefühle in sehr berührenden Situationen, wie dem Gruß an Clooney 51 in Genf.
Das Duo Martin – Clooney hat uns allen unvergessliche Augenblicke beschert. Dieses Pferd war wirklich ein fantastischer Partner für den Schweizer Champion und die so ehrlichen und spontanen Worte von Martin bei seinem Gruß an seinen Gefährten haben dem Publikum die große Zuneigung und die hohe Wertschätzung, die er ihm entgegenbringt, sowie die perfekte Harmonie zwischen den beiden vor Augen geführt.
