Geboren im Jahr 1981 begann Daniel Deusser als Kind mit dem Reiten.

Im Alter von 19 Jahren startete Daniel seine Karriere als Reiter unter der Anleitung von Siegfried Herrder und Franke Sloothaak. Im Jahr 2002 vertrat er erstmals Deutschland bei den Europameisterschaften der jungen Reiter. Dies markierte den Beginn einer langen und erfolgreichen Karriere.

Obwohl in Deutschland geboren, verbrachte er eine beträchtliche Zeit in den Niederlanden, wo er mit Jan Tops arbeitete. Mehrere Jahre später, im Jahr 2012, zog Daniel nach Wolvertem in Belgien und schloss sich den Stephex-Ställen an.

Sein Aufstieg setzte sich dort fort: Mit Cornet d’Amour gewann Daniel das Finale des FEI World Cup 2014. Im gleichen Jahr sicherte er sich auch die Silbermedaille in der Teamwertung bei den Europameisterschaften in Herning und feierte Erfolge in Aachen (2015) und Rotterdam (2019).

Das Jahr 2016 war besonders herausragend für ihn, als er mit First Class Van Eeckelghem die Team-Bronzemedaille bei den Olympischen Spielen in Rio gewann. Seitdem folgten viele Siege, insbesondere mit einem Sieg bei den FEI World Cup-Veranstaltungen in Bordeaux 2019 sowie in Mechelen und beim Al Shaqab Grand Prix in Doha, Katar.

Er erreichte weitere bedeutende Meilensteine, darunter Siege beim Rolex Grand Prix CHIO Aachen 2021, Rolex Grand Prix “The Dutch Masters” 2022 und Rolex Grand Prix CSIO Spruce Meadows ‘Masters’ 2022.

Eine weitere Bestätigung seines Talents war der Sieg beim Longines Global Champions Tour Super Grand Prix in Prag im Jahr 2022 auf Scuderia 1918 Tobago Z.

Er sicherte sich auch einen Sieg mit Killer Queen VDM im Nationenpreis in Brüssel im Jahr 2023.